Was würdest du machen, wenn…

Hier, bei ExploreBorders, rufen wir regelmäßig dazu auf, eigene Grenzen zu entdecken, zu hinterfragen und vielleicht sogar zu überschreiten. Auch wenn wir dabei oft auf den Erlebnisraum Natur verweisen – inneres Wachstum ist natürlich auch in anderen Bereichen des Lebens möglich. Überhaupt liegt der Ursprung einer Grenze meist (vielleicht sogar immer) in unseren Köpfen – besser gesagt in unseren Gedanken. Selbstzweifel, Verantwortungsbewusstsein, Gewohnheit oder auch die Angst zu Scheitern sorgen jedoch häufig dafür, dass bestimmte Ideen in uns sterben, bevor sie überhaupt geboren wurden.

Zum Glück sind Gedanken und unser Denken im Allgemeinen nicht in Stein gemeißelt, sondern veränderbar. Doch wie durchbricht man feste Strukturen, die man Jahre – oder vielleicht sogar ein Leben lang – zur inneren Navigation genutzt hat? Ein Schlüssel für einen solchen Durchbruch kann ein einfaches Gedankenspiel sein. 
Nimm dir kurz Zeit und beantworte für dich selbst folgende Frage:

„Was würdest du tun, wenn du wüsstest du könntest nicht scheitern?“

Warum ist diese Frage in unseren Augen so gut? Ganz einfach: Sie erlaubt es zu träumen – und das ganz ohne Angst vor negativen Konsequenzen. Male dir diese veränderte Wirklichkeit mit den buntesten Farben aus! Rieche sie, schmecke sie, fühle sie! 
Du wirst sehen: Plötzlich eröffnen sich ganz neue Wege und Möglichkeiten, die du vorher so gar nicht auf dem Schirm hattest! Gleichzeitig werden diffuse Ängste sichtbar und können benannt werden, was dir ermöglicht konkret gegen sie vorzugehen. Denken wir weiter in diese neue Richtung eröffnet sich schließlich eine neue Frage. Die Frage nach dem, was ich tun muss, um zu erreichen, was ich eigentlich tun möchte…

„One day baby, we’ll be old
Oh baby, we’ll be old
And think of all the stories that we could have told“

Asaf Avidan

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